Janika Baarck

Meine ganze Familie. Vorneweg mein Opa, der früher Siebenkampf Bundestrainer war und mich dann später auch mehrere Jahre trainiert hat. Ich würde sagen, die Sportlerin, die ich heute bin, hat ganz viel von dem, was ich bei meinem Opa gelernt habe. Aber in meiner Familie waren alle Leistungssportler*innen und jeder hat und nimmt noch immer einen sehr wichtigen Part in meiner Sportkarriere ein.

Wir haben eine geteilte Spotify Playlist in der Trainingsgruppe, so dass jeder Song hinzufügen und löschen kann. Finden kann man dort eigentlich alles, was Gute Laune verbreitet.

Wenn ich mal nervös bin, denke ich daran, was ich im Vorfeld gemacht habe und investiert habe, um jetzt dort zu stehen und dass ich dann einfach die Chance nutze, die mir gegeben wird. Ich konzentriere mich einfach auf meine Aufgabe, die ich dann im nächsten Moment machen werde und versuche selbstbewusst zu sein und Spaß zu haben.

Seitdem ich laufen kann, war ich im Leichtathletik Stadion Zuhause. In der Jugend und im Junior*innen Bereich war ich dann Siebenkämpferin im Nationalteam für den SC Neubrandenburg und später für den TSV Bayer 04 Leverkusen.

Nach einer guten Leistung genieße ich erstmal den Moment. Später gibt es auf jeden fall auch den Anruf bei der Familie und Freunden.