Photo: Charlie Booker
5.000 Zuschauer feiern die Eiskanal-Athleten beim Auftakt- Wochenende am Königssee

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Königssee (RWH) Das erste Renn-Wochenende der BMW IBSF Weltmeisterschaften Bob & Skeleton 2017 ist bereits Geschichte. Nach einer feierlichen Eröffnung im Zentrum von Berchtesgaden mit Showprogramm, dem Einmarsch der Athleten aus 36 Nationen und einem großen Feuerwerk standen vom 17. bis 19. Februar je vier Rennläufe im Frauen-Zweierbob und Männer-Zweierbob auf dem Programm. Abschluss des ersten WM-Wochenendes war der Team-Wettbewerb mit zwölf Mannschaften, darunter drei internationale Teams mit Sportlern aus verschiedenen Nationen.

Die USA, Kanada und Gastgeber Deutschland teilten sich dabei die Medaillen in den Zweierbob-Wettbewerben: Die US-Duos Elana Meyers Taylor/Kehri Jones mit Gold und Jamie Greubel Poser/Aja Evans mit Bronze dominierten den Wettbewerb im Frauen-Zweierbob, bei den Männern holten Francesco Friedrich/Thorsten Margis und Johannes Lochner/Joshua Bluhm Gold und Bronze für das Heim-Team aus Deutschland. Kanada gewann jeweils Silber mit Kaillie Humphries/Melissa Lotholz bei den Frauen und Justin Kripps/Jesse Lumsden bei den Männern.

Im Team-Wettbewerb der BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 gab es eine Premiere: Erstmals überhaupt holte ein internationales Team aus verschiedenen Nationen eine Medaille. Skeleton-Athlet Alexander Gassner (GER), Maria Constantin/Andreea Grecu (ROU) im Frauen-Zweierbob, Skeleton-Athletin Anna Fernstädt (GER) und Junioren-Weltmeister Richard Oelsner mit Marc Rademacher im Männer-Zweierbob (GER) gewannen als Team INT 3 bei den Titelkämpfen am Königssee die Bronzemedaille. 0,85 Sekunden Rückstand hatte die Mannschaft am Ende auf die neuen Team-Weltmeister: Axel Jungk, Mariama Jamanka/Franziska Bertels, Jacqueline Lölling und Johannes Lochner/Christian Rasp holten als GER 1 Team-Gold 2017 vor Christopher Grotheer, Stephanie Schneider/Lisa Marie Buckwitz, Tina Hermann und Johannes Lochner/Philip Wobeto (GER 2, 0,60 Sekunden zurück).

Neben den Bergen rund um den Königssee sorgten dabei vor allem die Zuschauer für eine wirklich weltmeisterliche Kulisse. Über 5.000 Sportfans, unter ihnen am Sonntag auch der deutsche Innenminister Thomas de Maizière, strömten zur Kunsteisbahn am Königssee, um die Sportler beim Start und an der Bahn anzufeuern und ihnen in der Zielarena einen lautstarken Empfang zu bereiten. ©RWH2017


Der Zeitplan der zweiten WM-Woche am Königssee

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WM-Vorschau Frauen-Skeleton: Medaillen-Favoritinnen aus Deutschland, Kanada und Österreich



Königssee (RWH) 22 Jahre jung ist eine der Top-Favoritinnen auf den WM-Titel beim Frauen-Skeleton, eigentlich noch eine Juniorin – und doch schon ein alter Hase im Eiskanal. Jacqueline Lölling aus Deutschland schrieb bereits 2012 im Alter von 16 Jahren Sport-Geschichte als erste Jugend-Olympiasiegerin in ihrer Disziplin. Kurz zuvor hatte sie da bereits überraschend ihren ersten Titel bei den deutschen Meisterschaften geholt. 2014 und 2015 war Jacqueline Lölling Junioren-Weltmeisterin, 2015 löste sie damit gleichzeitig das Ticket für die BMW IBSF Weltmeisterschaften in Winterberg. Auf ihrer Heimbahn überraschte sie kurz darauf mit WM-Silber hinter Olympiasiegerin Lizzy Yarnold aus Großbritannien. Im BMW IBSF Weltcup 2015/2016 fuhr sie gleich im ersten Rennen als Dritte aufs Podium und beendete ihre erste Saison in der Rennserie nach vier weiteren Podestplätzen auf Rang zwei. Im vor-olympischen Winter 2016/2017 kommt Jacqueline Lölling als Weltcup-Spitzenreiterin zur BMW IBSF WM an den Königssee. Ihre zwei ersten Siege hat sie ebenfalls im Gepäck, dazu noch EM-Gold.

Konkurrenz um den WM-Titel gibt es für die Skeleton-Athletin aus dem eigenen Lager, aber auch aus Kanada und Österreich. WM-Titelverteidigerin Tina Hermann (GER) zum Beispiel ist im Weltcup Gesamt-Zweite und feierte in Igls ihren ersehnten ersten Saison-Sieg.

Eine starke Saison fahren in diesem Eiskanal-Winter auch die kanadischen Skeleton-Athletinnen. Mirela Rahneva kam in ihren ersten sieben Weltcup-Rennen auf vier Podiumsplätze. Beim Sieg in St. Moritz (SUI) überraschte sie dabei mit einem Vorsprung von fast zwei Sekunden auf Rang zwei – ein Zeitabstand, den es bei vielen Rennen nicht einmal zwischen Platz eins und Platz 20 gibt. Beim WM-Test am Königssee verpasste Mirela Rahneva das Siegerpodest als Vierte nur knapp. Teamkollegin Elisabeth Vathje steuerte zwei Siege in Whistler (CAN) und in Winterberg (GER) zum guten kanadischen Team-Resultat bei.

Janine Flock aus Österreich, im Vorjahr in Innsbruck-Igls (AUT) WM-Zweite, stand in dieser Saison schon vier Mal auf dem Weltcup-Podium, darunter beim Sieg in Lake Placid (USA), und könnte auch am Königssee für eine Medaille gut sein.

Und die Olympiasiegerin? Lizzy Yarnold aus Großbritannien hatte sich nach Olympiasieg, WM- und EM-Gold sowie dem Weltcup-Gesamtsieg innerhalb von rund 400 Tagen über die Jahre 2014 und 2015 eine Saison Pause gegönnt. Im Winter 2016/2017 ist sie wieder dabei, wurde in Lake Placid Zweite, hatte zuletzt aber wegen Rückenproblemen auf den Weltcup in Igls verzichtet.

Insgesamt sind bei den BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 33 Athletinnen aus 21 Nationen gemeldet. Als Junioren-Weltmeisterin kommt Yulia Kanakina (RUS) an den Königssee. ©RWH2017


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WM-Vorschau Männer-Skeleton: Weltcup-Saison lässt auf spannendes WM-Wochenende hoffen

Königssee (RWH) Spannend wie selten im Vergleich zu den letzten Jahren ging es beim BMW IBSF Weltcup im vor-olympischen Winter 2016/2017 bei den Skeleton-Athleten zu. Zwar ist Titelverteidiger Martins Dukurs aus Lettland nach verhaltenem Saisonstart mittlerweile wieder Spitzenreiter im Weltcup und auf dem Weg zu seinem achten Gesamtsieg in Folge. Sein Vorsprung auf Sungbin Yun (KOR) beträgt jedoch lediglich 14 Zähler. Fünf Mal stand der Koreaner in dieser Saison auf dem Weltcup-Podium, darunter beim Auftakt-Sieg in Whistler (CAN). Auf die BMW IBSF Weltmeisterschaften am Königssee verzichtet der WM-Dritte von 2016 allerdings – zugunsten von Trainingseinheiten im Alpensia Sliding Centre von PyeongChang, wo im März das Weltcup-Finale und in einem Jahr die Olympischen Winterspiele auf dem Programm stehen.

Einer der größten Herausforderer von Martins Dukurs bleibt wie in den vergangenen Jahren somit Olympiasieger Alexander Tretiakov aus Russland. Der 31-Jährige blickt in der aktuellen Weltcup-Saison auf fünf Podiumsplätze zurück, darunter die Siege in Lake Placid (USA) und beim WM-Test am Königssee Ende Januar.

Hoffnungen auf WM-Medaillen macht sich natürlich auch das Trio aus dem Gastgeber-Team des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland (BSD). Als bestplatzierter deutscher Athlet mischt derzeit Axel Jungk als Dritter im Gesamt-Weltcup in der Spitzengruppe mit. Der Junioren-Weltmeister von 2012 hatte das Podium beim Königssee-Weltcup auf Rang vier nur knapp verpasst. Eine Medaille bei großen internationalen Meisterschaften fehlt Axel Jungk bislang noch in seiner Sammlung: Bei der WM 2016 in Innsbruck-Igls (AUT) wurde er Vierter, die EM in diesem Winter beendete er auf Rang fünf.

Axel Jungks Teamkollegen bei der BMW IBSF WM am Königssee sind Christopher Grotheer und Alexander Gassner. Grotheer feierte in diesem Winter im Altenberg (GER) seinen ersten Weltcup-Sieg und ist derzeit Gesamt-Fünfter. Alexander Gassner, auf Rang sieben der Gesamtwertung, gelang in seiner Comeback-Saison mit Rang drei sein erster Podestplatz im Weltcup – und das passend beim WM-Test am Königssee. „Bei der WM können wir so hoffentlich ein Wörtchen mitreden“, freute sich der 27-Jährige danach.

44 Skeleton-Athleten aus 26 Nationen sind für die BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 gemeldet. Als Junioren-Weltmeister kommt Nikita Tregybov (RUS) an den Königssee. Der Russe gewann den Titel in diesem Winter zum dritten Mal in Folge. ©RWH2017


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WM-Vorschau Viererbob: Favoriten kommen aus Deutschland, Lettland, Russland und den USA

Königssee (RWH) Aus Deutschland, Lettland, Russland und den USA kommen die Medaillen-Favoriten im Viererbob bei den BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 am Königssee (GER). Vier Rennläufe in der Königsklasse des Bob-Sports stehen zum Abschluss der zwei WM-Wochen am Samstag und Sonntag (25. + 26. Februar) auf dem Programm. Erfahrungsgemäß sorgen dann tausende Zuschauer vom Start bis zum Ziel für eine lautstarke Unterstützung der Teams aller Nationen.

Besonders laut wird es natürlich, wenn die Viererbobs aus dem Gastgeber-Team in die Zielarena oberhalb des Königssees einfahren. Vier Starter hat der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) bei der Heim-WM im Aufgebot: Neben den etablierten Piloten Francesco Friedrich, Nico Walther und Johannes Lochner, derzeit auf den Plätzen fünf bis sieben in der Weltcup-Gesamtwertung, auch Junioren-Weltmeister Bennet Buchmüller.

Größter Titel-Favorit der Deutschen bei den BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 ist Johannes Lochner. Gleich drei Mal stand der 26-Jährige in seiner Debüt-Saison im Weltcup ganz oben auf dem Viererbob-Podest – darunter auch beim WM-Test am Königssee, als er Teamkollege Nico Walther auf Rang zwei verwies. Platz drei ging dabei an Alexey Stulnev aus Russland, der sich mit seinem ersten Podiumsplatz im Weltcup ebenso in den Kreis der Medaillen-Favoriten fuhr wie Teamkollege Alexander Kasjanov (RUS), der aktuell die Weltcup-Gesamtwertung anführt.

Lediglich eine Hundertstelsekunde hinter Alexey Stulnev belegte übrigens Altmeister Steven Holcomb aus den USA beim Königssee-Weltcup Rang vier. Der Olympiasieger von 2010 feierte beim WM-Test schon einmal ausgiebig mit den Fans an der Bahn und strebt in einer seiner besten Saisons der vergangenen Jahre seine siebte Einzel-Medaille bei Bob-Weltmeisterschaften an. Wie das am Königssee funktioniert, weiß Steven Holcomb: 2011 bei der letzten WM holte er hier Bronze.

Definitiv zu rechnen ist am Königssee auch mit den Teams aus Lettland, allen voran WM-Titelverteidiger Oskars Melbardis, der 2016 im Innsbruck-Igls im Viererbob den ersten WM-Titel für seine Bob- und Skeleton-begeisterte Nation geholt hatte. Melbardis hatte sich im vergangenen Sommer einer Bandscheiben-OP unterziehen müssen und daher auf die ersten Weltcups 2016/2017 verzichtet. In St. Moritz (SUI) und beim Weltcup in Innsbruck meldete sich der Gesamtsieger von 2015 aber pünktlich vor dem Saison-Höhepunkt mit seinem ersten Sieg des Winters zurück.

Geheimtipp gefällig? Benjamin Maier aus Österreich bestätigte beim Weltcup-Finale 2016 am Königssee mit Platz zwei sein überraschendes EM-Silber von St. Moritz und feierte in diesem Winter bereits Bronze bei den IBSF Europameisterschaften 2017. ©RWH2017


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IBSF-Mediaguides, Startlisten, Meldungen und Ergebnisse im neuen Presse-Bereich auf ibsf.org

Königssee (RWH) Für alle Medienvertreter gibt es auf ibsf.org nun eine neu gestaltete und umfangreichere Presse-Seite (Menüpunkt „Presse“ oder direkt über www.ibsf.org/de/presse-kontakt). Zu den BMW IBSF Weltmeisterschaften Bob + Skeleton 2017 findet man dort Startlisten der ersten Rennläufe aller Events sowie die aktuellen IBSF-Mediaguides:

Mediaguide - Event Information für die ganze Saison mit BMW-IBSF-Weltcup und BMW IBSF Weltmeisterschaften: Hier gibt es wichtige Informationen rund um den Bob- und Skeleton-Sport, zum IBSF-Reglement, dem neuen IBSF-Auslosungsverfahren und den jeweiligen Bahnen.

Mediaguides - Athleten für Bob und für Skeleton zu jedem WM-Wochenende: mit Porträts aller Bob-Piloten und Skeleton-Athleten und einer Übersicht zu den bisherigen Resultaten, dem aktuellen Weltcup-Stand sowie vielen interessanten Hintergrundinformationen. Die Mediaguides - Athleten gibt es vor jedem WM-Wochenende in einer aktualisierten Version.

Außerdem bietet der Presse-Bereich Informationen zu Presse-Akkreditierungen und Links zu den aktuellen Pressemeldungen, den Ergebnislisten sowie zu den Social-Media-Seiten der IBSF. ©RWH2017



Immer up to date mit den IBSF-News auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube

Königssee (RWH) Aktuelle News, Startlisten, Renn-Resultate und viele Bilder, Videos und weitere Informationen rund um die BMW IBSF Weltmeisterschaften Bob + Skeleton 2017 gibt es auch in dieser Saison über die IBSF-Social-Media-Kanäle:


      Facebook: www.facebook.com/IBSFsliding

      Twitter: https://twitter.com/IBSFsliding

      Instagram: www.instagram.com/IBSFsliding

      YouTube: www.youtube.com/user/bobskeletv


      Der offizielle WM-Hashtag ist #BMWworlds17.


Einen Liveticker zu allen WM-Rennen, die Ergebnislisten mit allen Lauf- und Gesamtzeiten finden Sie auch auf der IBSF-Homepage www.ibsf.org/de.

TV-Übertragungen der Rennen zur BMW IBSF WM gibt es in mehr als 40 Ländern weltweit. Eine Liste unserer aktuellen TV-Partner finden Sie auf: www.ibsf.org/de/sender.

Daneben übertragen NBC (in den USA), CBC (in Kanada), www.ibsf.org und der IBSF-YouTube-Channel www.youtube.com/user/bobskeletv (in fast allen anderen Ländern) alle Rennläufe als Livestreaming, bei der IBSF kommentiert von Martin Haven und John Morgan. ©RWH2017


Am Rande der Bande

John Daly (USA)
feiert bei den BMW IBSF Weltmeisterschaften am Königssee sein Comeback auf der ganz großen Bühne des Skeleton-Sports. Nach den Olympischen Winterspielen 2014 in Sochi (RUS) hatte der Gesamtweltcup-Achte von 2014 seinem Sport den Rücken gekehrt. Der Grund: Vor dem vierten olympischen Rennlauf lag der heute 31-Jährige auf Rang vier und stand als Medaillenkandidat an der Startlinie. Beim Anlauf rutsche ihm jedoch die Kufe aus der Startspur. Daly wurde 15. „Ich war am Boden zerstört und so zornig auf mich selbst“, bekannte John Daly vor Saisonbeginn in einem Bericht auf teamusa.org. Sieben Rennen absolvierte John Daly im Winter 2016/2017 im Europacup, Nordamerika-Cup und Intercontinental-Cup der IBSF – und feierte insgesamt vier Siege und zwei Mal Rang zwei. Der Lohn: das Ticket für die BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 am Königssee. ©RWH2017



Akwasi Frimpong (GHA)
geht als erster Athlet aus Ghana bei IBSF-Weltmeisterschaften an den Start. Der Skeleton-Athlet gründete 2016 den Bob- und Skeleton-Verband Ghana (BSF Ghana), eines der jüngsten Mitglieder des Internationalen Bob & Skeleton Verbands IBSF. Akwasi Frimpong, der neben der Staatsbürgerschaft seines Geburtslandes Ghana auch noch die der Niederlande hat, ist ein früherer Sprinter und startete 2013 als Anschieber für das niederländische Bob-Team. Als Skeleton-Athlet gelang dem 31-Jährigen nun nach zwölf Rennen im IBSF-Nordamerika-Cup und Europacup die Qualifikation für die BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 am Königssee. ©RWH2017



Nick Cunningham (USA)
verdiente sich sein Ticket zu den BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 am Königssee mit den Gesamtsiegen im IBSF Nordamerika-Cup 2016/2017. Der 31-Jährige startete als Bob-Pilot erstmals 2012 in Lake Placid bei einer IBSF-WM. Damals wurde er Neunter im Zweier- und Zwölfter im Viererbob. Im Weltcup kam Nick Cunningham mehrmals auf Podestplätze, 2015 war er Gesamt-Neunter im kleinen Schlitten. Bei den BMW IBSF Weltmeisterschaften 2017 kam er im Männer-Zweierbob auf Rang 23. ©RWH2017



Die Weltmeister von Innsbruck im Februar 2016

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Photos: Charlie Booker









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