Photos: ©IOC

Lausanne (RWH) Die frühere Bob-Pilotin Christina Hengster aus Österreich, Vorsitzende des Athleten-Komittees des Internationalen Bob & Skeleton Verbands IBSF, war eine der mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 9. Internationalen Athleten-Forum in Lausanne (SUI, 13.-15. April).

Das von der Athleten-Kommission des Internationalen Olympischen Komittees (IOC) organisierte Treffen war die bislang größte Zusammenkunft von Athleten-Vertretern olympischer Sport-Verbände, aller 206 Nationalen Olympischen Komittees und weiterer Sport-Organisationen.

„Bisher war mir Athlete 365 ein Begriff von der Fotobox bei den olympischen Spielen, ein Muss bei vielen Athleten. Als Athletensprecherin der IBSF durfte ich nun erstmals mehr darüber erfahren“, sagte Christina Hengster. „Über 350 Athletenvertreter aus der ganzen Welt wurden von IOC-Präsident Thomas Bach und den Mitgliedern der IOC Kommissionen durch das Forum begleitet. Es gab Vorträge zu Anti Doping und dem neuen WADA Code bis hin zu Career+ und Mental Health und man konnte sich mit anderen Vertretern vernetzen und Erfahrungen austauschen.“ An der Diskussionsrunde zum Thema „Protecting Athletes - Mental Health“ nahm übrigens auch IBSF-Präsident Ivo Ferriani teil.

Das Athleten-Forum einigte sich abschließend einstimmig auf verschiedene Empfehlungen an das IOC zur Stärkung der Athleten und ihrer Vertretungen. „Thomas Bach hat zugesagt, sich in der IOC-Exekutive für die vorgeschlagene großzügige Förderung von 10 Millionen US-Dollar pro Olympia-Zyklus für die nationalen Athleten-Vertretungen einzusetzen. Es ist schön zu sehen, dass dem IOC die Mitbestimmung der Athleten ein großes Anliegen ist“, sagte Christina Hengster.

Am 15. April findet das Athleten-Forum zusammen mit dem World Olympians Forum (WOF) statt, das dann noch bis zum 17. April geht. ©RWH2019

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