Das Organisationskomitee Beijing 2022 berichtet zum Stand der Vorbereitungen
Lausanne (RWH) Die Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) haben anläßlich der 137. IOC-Session einen neuen strategischen Fahrplan, die Olympische Agenda 2020+5, genehmigt. Mit 15 Empfehlungen, die auf den Ergebnissen der Olympischen Agenda 2020 sowie auf aktuellen Trends aufbauen, ist sie der Fahrplan für das IOC und die Olympische Bewegung für die nächsten fünf Jahre.
Zu den Schlüsseltrends gehören Themen wie Solidarität und Glaubwürdigkeit, Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit, die als entscheidend in der Welt nach dem Coronavirus identifiziert wurden. Die Empfehlungen fordern das IOC und die Olympische Bewegung unter anderem dazu auf, die Rechte und Pflichten der Athletinnen und Athleten zu stärken, den sicheren Sport und den Schutz sauberer Athlet:innen sowie gute Führungsprinzipien zu stärken, geflüchtete Athlet:innen zu unterstützen oder die Digitalisierung und die Entwicklung virtueller Sportarten zu fördern. ©RWH2021
Zu den Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking informierten Zhang Jiandong, Exekutiv-Vizepräsident von Peking 2022, und der Vorsitzende der IOC-Koordinierungskommission für Peking 2022, Juan Antonio Samaranch, die IOC-Session über die Vorbereitungen in China. Die Wettkampfstätten sind nach Zeitplan fertiggestellt, in den letzten Wochen fanden zahlreiche Testveranstaltungen statt. Weitere Tests und Trainings sind zwischen Oktober und Dezember geplant, einschließlich einer dreiwöchigen Trainingsperiode für Bob und Skeleton im Yanqing Sliding Center (5. – 27. Oktober 2021).
IBSF-Präsident Ivo Ferriani, der auch Präsident der Association of International Olympic Winter Sports Federations (AIOWF) ist, lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee in Peking. Dies bestätigte auch IOC-Mitglied René Fasel, der Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes IIHF.
>> Beijing 2022 and Paris 2024 outline important year ahead - Olympic News