Innsbruck/Lake Placid (RWH) 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 17 Nationen begrüßte der Internationale Bob & Skeleton Verband IBSF im Februar und März zu zwei Trainings-Camps im Rahmen des Entwicklungsprogramms.
Das erste Camp auf der Olympiabahn in Innsbruck-Igls (AUT, 7. - 12. Februar) besuchten 42 Athlet*innen aus zwölf Nationen. Die jüngste Teilnehmerin war 14 Jahre alt, sieben der jungen Athleten bereiten sich auf die Qualifikation zu den Olympischen Jugend-Winterspielen 2024 vor. Fünf ehemalige Anschieberinnen und Anschieber nahmen an dem Camp teil, um auf den Pilotensitz zu wechseln.
Das Camp in Lake Placid (USA) fand vom 7. bis 17. März mit 38 Teilnehmer*innen aus zehn Nationen statt. Die 14 Jahre alte Emily Bradley (USA) brach dabei den Bob-Rekord als jüngste Athletin, die jemals die Bahn in Lake Placid erfolgreich von ganz oben befahren hat. An dem Camp nahmen neun ehemalige Anschieberinnen und Anschieber teil, die zuletzt bei den Olympischen Winterspielen von Peking 2022 am Start waren und nun ihre Piloten-Ausbildung beginnen. Vier der Teilnehmer waren bei den Olympischen Jugendspielen 2020 in St. Moritz am Start, drei weitere konzentrieren sich auf die kommenden Olympischen Jugendspiele 2024 in Gangwon.
In beiden Camps bot das IBSF-Trainerteam eine Kombination aus Fahrten im Eiskanal, Theorie-Workshops, Anschubtraining und Krafttraining an. ©RWH2022