Von Anthony Nash bis Jean Wicky: Einweihung der Hall of Fame in St. Moritz, Photo: RWH

St. Moritz (RWH) Ehre, wem Ehre gebührt: Zur Einweihung der Hall of Fame in St. Moritz sind fast ein Dutzend Persönlichkeiten aufgenommen worden. Von Anthony Nash bis Jean Wicky reicht die Liste der Legenden, denen in einer kleinen Feierstunde im Dracula Club in St. Moritz Einzug in die Ruhmeshalle gewährt wurde.

Die Hall of Fame wird gemeinsam vom Internationalen Bob- und Skeletonverband (IBSF) und Olympia Bob Run Historic (OBR) aufgebaut. In dieser „Ruhmeshalle“ finden nationale und internationale Persönlichkeiten einen Platz, die sich für den Bob- und Skeletonsport verdient gemacht haben.

Als erste Legenden sind die Mitglieder des Olympia-Gold-Vierers von Sapporo 1972 mit Jean Wicky, Hans Leutenegger, Werner Camichel und Edi Hubacher sowie der erfolgreichste Schweizer Bobfahrer, Erich Schärer, aufgenommen worden. Die Aufnahme-Ehren erhielten zudem die für den St. Moritz Bobsleigh Club (SMBC) startenden Briten Anthony Nash und Robin Dixon, Olympiasieger im Zweierbob von 1964, sowie Reto Capadrutt (Weltmeister 1935), der langjährige SMBC-Präsident Hubert de Martineau und Gunter Sachs, 1959 Junioren-Europameister im Zweierbob und ebenfalls langjähriger SMBC-Präsident. Sein Sohn Rolf, der heute dem Dracula Club vorsteht, nahm die Auszeichnung aus der Hand von IBSF-Präsident Ivo Ferriani entgegen.

Auf Vorschlag der IBSF wurde Raimund Bethge, früherer Chef des deutschen Bob-und Skeletonteams, aufgrund seines vorbildlichen Trainer-Stils aufgenommen.

Jedes Jahr kommen weitere Athleten und Athletinnen, Konstrukteure und Funktionäre aus der Eissport-Szene dazu.

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