Machata siegt vor Kupczyk und Hefti
Innsbruck (RWH) Auf vier Kufen sind die Bob-Veteranen aus aller Welt kein altes Eisen. Dies stellten die Piloten aus sieben Nationen bei der 42. Auflage des Europapokals der Senioren einmal mehr unter Beweis.
Ihren Titel in der Allgemeinen Klasse verteidigten Manuel Machata/Andreas Bredau (GER) erfolgreich. Der Viererbob-Weltmeister von 2011, derzeit Cheftrainer des italienischen Bob-Teams, verwies Dawid Kupczyk/Jakub Havlin, der für Polen an den Olympischen Winterspielen 2014 in Vancouver an den Start ging, auf Rang zwei. Dritter wurde Olympiasieger Beat Hefti aus der Schweiz. Der Goldmedaillengewinner der Winterspiele 2014 in Socchi ging mit Beat Wullschleger an den Start.
Im gleichzeitig ausgetragenen Skeleton-Rennen siegte Frank Kleber (GER), seines Zeichens WM-Dritter von 2004. Die Plätze zwei und drei gingen an Pascal Oswald, Schweizer Meister der Jahre 2010 bis 2012, und David Mächler, einst WM-Teilnehmer der Eidgenossen.
In der Siegerliste des Europapokals der Senioren tauchen so renommierte Piloten wie Wolfgang Zimmerer (GER), Olympiasieger 1972 im Zweierbob und mehrmaliger Weltmeister, Werner Delle-Karth (AUT), der bei der Eröffnung der Winterspiele 1964 in Innsbruck den Olympischen Eid sprach, und Ekkehard Fasser (SUI) auf. Der Calgary-Olympiasieger ging zwischen 1995 und 1999 gleich fünf Mal als Sieger des Veteranentreffens hervor. ©RWH2023
Fotorechte Titelbild: Friedrich Liebhart

