Innsbruck (RWH) Zu einer Internationalen Jugend-Monobob- und Para-Bob-Schule hatte der Internationale Bob & Skeleton Verband IBSF in Kooperation mit dem Nationalen Olympischen Komitee von Liechtenstein und dem Bobverband Liechtenstein eingeladen. Mit dabei waren 22 junge Athletinnen und Athleten zwischen 14 und 19 Jahren aus zehn Nationen (AUT, ESP, GER, ITA, LIE, NOR, ROU, SUI, SVK, TPE), darunter drei Para-Athleten aus Deutschland und Österreich. Vom 26. Februar bis zum 2. März ging es zum ersten Kontakt mit dem Bob-Sport in den Olympia-Eiskanal in Innsbruck-Igls (AUT).
Fünf Tage lang lernten die Nachwuchs-Athleten die Monobobs intensiv kennen, machten täglich Bahn-Begehungen mit den Trainern und absolvierten mindestens drei Trainingsfahrten am Tag – anfangs vom Damenstart, später vom regulären Bob-Start. Die Bobs und Mechaniker stellte die IBSF zur Verfügung, Trainer und Bahn-Gebühren die Organisatoren aus Liechtenstein.
Leiter der Bob-Schule war der frühere deutsche Bob-Pilot Wolfgang Hoppe, Olympiasieger 1984 und je vier Mal Weltmeister im Zweier- und im Viererbob. Für die Para-Athleten war IBSF-Parasport-Koordinator Kristaps Kotans verantwortlich.
Eine weitere Jugend-Monobob und Para-Bob-Schule ist für Ende März 2017 in Sigulda (LAT) geplant. ©RWH2017

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