Photos: IBSF / Girts Kehris

Para-Sport-EM für Weltcup-Auftakt in Lillehammer geplant

Lausanne (RWH) Der Internationale Bob & Skeleton Verband IBSF bewirbt sich für die Aufnahme von Para-Bob in das Programm der Paralympischen Winterspiele 2026 in Mailand/Cortina (ITA). Die IBSF hat die Bewerbungs-Unterlagen fristgerecht beim Internationalen Paralympischen Komitee IPC eingereicht. Mit einer Entscheidung wird bis Ende September gerechnet.

Im Winter 2020/2021 sind nach jetzigem Stand acht Rennen im IBSF Para-Sport Weltcup geplant. Die Europameisterschaft wurde an Lillehammer (NOR) vergeben und steht damit gleich am Auftakt-Wochenende des Weltcups (7.-8. November 2020) als race-in-race auf dem Programm. Die Para-Sport-Weltmeisterschaften sollen im kommenden Winter erstmals zusammen mit der BMW IBSF WM in Lake Placid (USA, 1.-14. Februar 2021) stattfinden.

Den Para-Sport-Weltcup für Athlet:innen mit Behinderung gibt es bei der IBSF seit der Saison 2015/2016. Lonnie Bissonnette (CAN) wurde 2016 erster Para-Bob-Weltmeister, Eric Eierdam (USA) siegte im Para-Skeleton. Der erste Para-Sport-Europameister war 2017 der Lette Arturs Klots.

Beim Para-Sport der IBSF treten Athletinnen und Athleten gleichberechtigt gegeneinander an. Die erste Weltcup-Siegerin im Para-Bob war im November 2017 die Lettin Annija Krumina. 2018 gewann die Norwegerin Guro Frønsdal als erste Frau mit Bronze eine WM-Medaille im Para-Bob. ©RWH2020


Photos: IBSF / Girts Kehris

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