Kim Kalicki auf Platz zwei, Christine de Bruin wird Dritte
Innsbruck (RWH) Europameisterin und Juniorenweltmeisterin Laura Nolte (GER) ist die erste Weltcup-Siegerin der Olympia-Saison im Frauen-Zweierbob. Beim BMW IBSF Weltcup in Innsbruck (AUT) fuhr Nolte mit Anschieberin Leonie Fiebig mit Bestzeit in beiden Rennläufen zu ihrem fünften Weltcupsieg. 0,17 Sekunden dahinter kamen ihre Teamkolleginnen Kim Kalicki/Anabel Galander (GER) auf Platz zwei. In ihren bislang zehn Weltcup-Rennen stand Pilotin Kalicki damit neun Mal auf dem Podium. Rang drei ging bei BMW IBSF Weltcup in Innsbruck an die WM-Dritte von 2019 und 2020 Christine de Bruin aus Kanada mit Kristen Bujnowski (0,29 Sekunden zurück).
Eine Hundertstelsekunde hinter den Podestplätzen landeten die Olympiasiegerinnen der letzten drei Winterspiele: Mariama Jamanka (GER, 2018) und Kaillie Humphries (USA, 2010 und 2014) wurden zeitgleich Vierte.
24 Schlitten aus 14 Nationen waren beim BMW IBSF Weltcup in Innsbruck am Start. In den Top Ten waren Athletinnen aus sechs Nationen vertreten.
Qing Ying/Jiani Du (CHN) beendeten das erste Zweierbob-Rennen zum BMW IBSF Weltcup 2021/2022 auf Platz 13 und waren damit das beste Duo der Gastgebernation der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.
Ashleigh Werner aus Australien gab ihr Debüt als Pilotin im BMW IBSF Weltcup und kam mit Kiara Reddingius als Anschieberin auf Rang 19.
In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup führt im Frauen-Zweierbob Laura Nolte (GER, 225 Punkte) vor Kim Kalicki (GER, 210) und Christine de Bruin (CAN, 200).
Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Resultate gibt es auf ibsf.org. Fotos für redaktionelle Zwecke gibt es auf Flickr. ©RWH2021