Breeana Walker Zweite bei Monobob-Weltserie in Sigulda vor Nadezhda Sergeeva
Sigulda (RWH) Die letzte Monobob-Siegerin im Jahr 2021 ist auch die erste im Olympia-Jahr 2022. Christine de Bruin aus Kanada hat beim BMW IBSF Weltcup in Sigulda (LAT) das Rennen zur Frauen-Monobob Weltserie gewonnen.
Nach ihrem ersten Sieg in der Disziplin im Dezember 2021 in Altenberg lies die Kanadierin am ersten Tag des neuen Jahres Sieg Nummer zwei folgen. In neuer Bahnrekord-Zeit in Sigulda (53,77 Sekunden) verwies Christine de Bruin die Australierin Breeana Walker (0,56 Sekunden zurück) auf den zweiten Platz. Walker war in beiden Rennläufen die schnellste Starterin und hält mit 5,62 Sekunden nun auch den Monobob-Startrekord.
Platz drei ging am Neujahrstag 2022 in Sigulda an Nadezhda Sergeeva (RUS, 0,58 Sekunden zurück). Für die Russin war es der erste Podestplatz der Olympia-Saison.
Wenige Hundertstelsekunden hinter den Podestplätzen fuhren die Athletinnen von Olympia-Gastgeber China, Huai Mingming und Qing Ying, auf die Plätze vier und fünf.
Nicht am Start waren bei der sechsten Station der Frauen-Monobob Weltserie im Rahmen des BMW IBSF Weltcups viele der bisherigen Siegerinnen und Platzierten der Saison, darunter Weltmeisterin Kaillie Humphries und ihre Teamkollegin Elana Meyers Taylor (beide USA), die Deutsche Laura Nolte und die zuvor Gesamt-Führende Cynthia Appiah (CAN).
Mit ihrem Sieg in Sigulda übernahm Christine de Bruin (CAN, 1002 Punkte) auch die Führung in der Gesamtwertung der Frauen-Monobob Weltserie. Cynthia Appiah (CAN, 996) ist Gesamt-Zweite vor Laura Nolte (GER, 994).
Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Resultate gibt es auf ibsf.org. Fotos für redaktionelle Zwecke gibt es auf Flickr. ©RWH2022
Photos: IBSF / Viesturs Lacis