Lillehammer (RWH) In Lillehammer in Norwegen stehen am Wochenende (26. und 27. Februar) die IBSF Para-Sport Weltmeisterschaften 2022 auf dem Programm. Zum sechsten Mal seit der WM-Premiere im Jahr 2016 geht es für die Athletinnen und Athleten mit Behinderung um WM-Medaillen, 2020 fiel das Rennen der COVID19-Pandemie zum Opfer.
In Lillehammer am Start sind 17 Athletinnen und Athleten aus elf Nationen. Im Para-Sport des Internationalen Bob & Skeleton Verbands IBSF treten Frauen und Männer gleichberechtigt gegeneinander an. Zur WM zählen vier Rennläufe, jeweils zwei Durchgänge gibt es pro Tag.
Als Titelverteidiger am Start ist der Schweizer Jonas Frei, der 2021 in St. Moritz den Titel holte. Lonnie Bissonnette aus Kanada gewann damals Silber vor Sebastian Westin aus Schweden mit Bronze.
"Ich wünschte, ich könnte dabei sein und die Wettkämpfe verfolgen", sagte IBSF-Präsident Ivo Ferriani in einer Videobotschaft von den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. "Ihr seid außergewöhnliche Athleten. Gemeinsam werden wir uns weiterhin für eine Zukunft einsetzen, in der ihr auch bei den Paralympics antreten könnt. Viel Glück, genießt die Veranstaltung, bleibt engagiert und schafft weiterhin ein Vermächtnis für kommende Generationen."
Photos on Facebook: @IBSFsliding (all photos: Girts Kehris)