Nolte/Schuten gewinnen in Winterberg BMW IBSF Weltcup im Frauen-Zweierbob, Photos: IBSF / Viesturs Lacis

Rang zwei und erstes Podium für Buckwitz, Kalicki verteidigt Weltcupführung mit Rang drei

Winterberg (RWH) Zweierbob-Olympiasiegerin Laura Nolte (GER) hat den BMW IBSF Weltcup in Winterberg gewonnen. Erstmals mit Anschieberin Neele Schuten im Bob, feierte die 24-Jährige auf ihrer Heimbahn den neunten Weltcupsieg im Zweierbob.

Rang zwei ging in Winterberg an Lisa Buckwitz/Kira Lipperheide (GER, 0,35 Sekunden zurück). Für  Buckwitz, Olympiasiegerin 2018 als Anschieberin von Pilotin Mariama Jamanka, war es der erste Weltcup-Podestplatz als Pilotin.

Auf den dritten Platz fuhr Europameisterin Kim Kalicki mit Anschieberin Leonie Fiebig (GER, 0,46 Sekunden zurück).

Kaillie Humphries aus den USA, Olympiasiegerin von 2010 und 2014 und vier Mal Weltmeisterin, wurde mit Kaysha Love in Winterberg Vierte. Breeana Walker aus Australien fuhr mit Sarah Blizzard auf Rang fünf und feierte ihr bestes Zweierbob-Resultat im BMW IBSF Weltcup.

In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup 2022/2023 verteidigte Kim Kalicki (GER, 850 Punkte) ihre Führung. Laura Nolte (GER, 837) ist zur Weltcup-Halbzeit Gesamt-Zweite vor Kaillie Humphries (USA, 817).

Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Resultate gibt es auf ibsf.org. Fotos für redaktionelle Zwecke gibt es auf Flickr. ©RWH2022

Laura Nolte (GER, Olympiasiegerin 2022)

„Hier in Winterberg sind erstmal keine Wünsche offen geblieben. Ich bin richtig zufrieden und Neele hat das super gemacht. Wir sind ja heute das erste Mal zusammen gefahren. Die WM kann kommen, die Form stimmt.“

Lisa Buckwitz (GER, als Anschieberin Olympiasiegerin 2018, Europameisterin 2022)

„Das war ein echter Karriereschritt für mich, nachdem ich schon im Monobob auf dem Podest stand. Ich bin auf jeden Fall super happy. Wir haben uns oben am Start nicht hören können, weil es so laut war – aber umso besser, dass wieder Leute an der Bahn sind!“

Kim Kalicki (GER, Europameisterin 2022)

„Podium ist immer gut. Wir haben eine starke Konkurrenz, auch mit den anderen Nationen. Insgesamt können wir zufrieden sein.“


Photos: IBSF / Viesturs Lacis
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