Olympiasieger Friedrich trotz Muskelverletzung mit 25. Weltcupsieg im Viere; Photos: IBSF / Viesturs Lacis

Brad Hall in Winterberg auf Platz zwei vor Johannes Lochner

Winterberg (RWH) Weltmeister und Olympiasieger Francesco Friedrich hat beim BMW IBSF Weltcup in Winterberg (GER) seinen dritten Viererbob-Sieg im vierten Saisonrennen gefeiert - trotz einer Muskelverletzung aus dem Sprinttraining Ende Dezember. Thorsten Margis, Candy Bauer und Alexander Schueller als Anschieber-Team verhalfen Pilot Friedrich zu konkurrenzfähigen Startzeiten und legten damit die Grundlage zu Weltcupsieg Nummer 25 im großen Schlitten.

Platz zwei sicherte sich in Winterberg Brad Hall mit Arran Gulliver, Taylor Lawrence und Greg Cackett (GBR, 0,18 Sekunden zurück) vor dem Olympia-Zweiten Johannes Lochner (GER, 0,20 Sekunden zurück) mit Florian Bauer, Erec Bruckert und Christian Rasp

Christoph Hafer/Michael Salzer/Matthias Sommer/Tobias Schneider (GER) und Markus Treichl mit Sascha Stepan, Markus Sammer und Sebastian Mitterer (AUT) ,nach dem ersten Rennlauf auf den Plätzen zwei und drei, verpassten am Ende das Weltcup-Podium und belegten die Plätze vier und sechs.

In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup 2022/2023 baute Titelverteidiger Francesco Friedrich (GER, 885 Punkte) mit dem dritten Saisonsieg seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aus. Brad Hall (GBR, 837) ist Zweiter vor Johannes Lochner (GER, 778).

Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Resultate gibt es auf ibsf.org. Fotos für redaktionelle Zwecke gibt es auf Flickr. ©RWH2022

Francesco Friedrich (GER, Olympiasieger 2018 und 2022, vier Mal Weltmeister)

„Das schafft man nur mit einem super Team, das hinter einem steht und den Rücken freihält. Wenn man Hand in Hand arbeitet und aus allem das Beste rausholt. Meine Heilungschancen schätze ich als sehr gut ein, wir kommen jeden Tag ein Stückchen weiter.“

Brad Hall (GBR, Olympia-Sechster 2022)

"Dieses Wochenende war hart, meine Fahrten waren nicht gut. Aber ich habe trotzdem zwei Medaillen geholt. Heute nach dem ersten Lauf Sechster zu sein, war ziemlich enttäuschend. Wir haben es dann mit der besten Startzeit im zweiten Lauf wieder gut gemacht, meine Anschieber haben einen tollen Job gemacht."

Johannes Lochner (GER, Olympia-Zweiter 2022)

„Das sind wir nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen, nach dem ersten Lauf waren wir ja noch auf Platz fünf. An den Startzeiten müssen wir auf jeden Fall noch was machen, so gewinnen wir da nichts. Da ist noch etwas Arbeit zu tun.“

Photos: IBSF / Viesturs Lacis
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