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Sungbin Yun mit Rang zwei und Weltcup-Führung, Alexander Gassner feiert ersten Podiumsplatz

Königssee (RWH) Skeleton-Athlet Alexander Tretiakov (RUS) ist der Sieger beim BMW IBSF Weltcup am Königssee. Beim sechsten von acht Saison-Rennen im Winter 2016/2017 verwies der Russe mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang noch den zuvor führenden Sungbin Yun aus Korea (0,05 Sekunden zurück) knapp auf den zweiten Rang. Alexander Gassner aus Deutschland (0,19 Sekunden zurück) feierte auf Rang drei seinen ersten Podiumsplatz im Weltcup.

Dominic Parsons aus Großbritannien wurde am Königssee Siebter, sein bislang bestes Resultat im BMW IBSF Weltcup 2016/2017.

Sein bestes Ergebnis überhaupt im BMW IBSF Weltcup feierte im Königssee Rhys Thornbury aus Neuseeland. Nach jeweils Rang elf in Altenberg und Winterberg kam der 27-Jährige nun am Königssee als Achter erstmals in die Top Ten.

In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup 2016/2017 übernahm Sungbin Yun aus Korea mit nun 1213 Punkten die Führung. Lediglich einen einzigen Punkt dahinter folgt vor dem siebten und vorletzten Saisonrennen Titelverteidiger und Weltmeister Martins Dukurs aus Lettland (1212), der am Königssee Sechster wurde. Axel Jungk aus Deutschland (1088), der am Königssee das Podium als Vierter knapp verpasst hatte, ist derzeit Gesamt-Dritter. ©RWH2016-2017

Stimmen:

Alexander Tretiakov (RUS, Olympiasieger 2014, Weltmeister 2013)
„Ich versuche immer, zu gewinnen. Aber das gilt auch für die anderen. Die WM hier wird wieder ein ganz anderes Rennen sein, deshalb werde ich weiter trainieren und mich vorbereiten.“

Sungbin Yun (KOR, WM-Dritter 2016, Gesamtweltcup-Zweiter 2016)
„Ich hatte ein paar Fehler in beiden Läufen. Im ersten war es der Ausgang vom Kreisel, im zweiten mehr die Kurve vier. Ein WM-Test war das für mich nicht, denn ich werde in diesem Jahr nicht dabei sein, sondern in PyeongChang trainieren.“

Alexander Gassner (GER, Junioren-Weltmeister 2010)
„Wir haben hart gearbeitet, sowohl athletisch als auch am Material. In der Bahn sind wir schon sehr gut, am Start müssen wir aber noch was tun. Ich freue mich sehr über den ersten Podiumsplatz im Weltcup – bei der WM können wir so hoffentlich ein Wörtchen mitreden.“

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