Photo: IBSF / Viesturs Lacis
Axel Jungk wird Zweiter vor Sungbin Yun

Winterberg (RWH) Skeleton-Athlet Alexander Tretiakov aus Russland hat in Winterberg (GER) den ersten Weltcup-Sieg seit fast zwei Jahren gefeiert. Bei der zweiten Station zum BMW IBSF Weltcup stand der Olympiasieger von 2014 erstmals seit Januar 2017 wieder ganz oben auf dem Podium. In Winterberg hatte Tretiakov zuvor erst einen Weltcup gewonnen, im Februar 2007.

Zweiter wurde in Winterberg Axel Jungk aus Deutschland (0,83 Sekunden zurück) vor Olympiasieger Sungbin Yun (KOR, 0,84 Sekunden zurück). Jungk, im Vorjahr Zweiter der Weltcup-Gesamtwertung, fuhr im zweiten Weltcup-Rennlauf noch von Rang fünf aufs Podium.

In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup 2018/2019 führen nach zwei von acht Rennen punktgleich Alexander Tretiakov und Nikita Tregubov (beide RUS) mit je 417 Punkten. Auftakt-Sieger Tregubov wurde in Winterberg Vierter. Platz drei in der Gesamtwertung belegt Weltcup-Titelverteidiger Sungbin Yun mit 400 Zählern.

Weitere Informationen sowie die Weltcup-Resultate und das aktuelle Gesamt-Ranking gibt es auf ibsf.org. ©RWH2018


Alexander Tretiakov (RUS, Olympiasieger 2014, Weltmeister 2013)

„Es ist fast zwei Jahre her, dass ich einen Weltcup gewonnen habe, ich bin heute einfach nur glücklich. In Winterberg ist der Start enorm wichtig. Das ist meine Stärke, aber sonst ist bei mir hier immer etwas schiefgegangen. Heute hat endlich wirklich alles zusammen gepasst.“

Axel Jungk (GER, WM-Zweiter 2017, Gesamtweltcup-Zweiter 2018)

„Keine Ahnung, was im zweiten Lauf bei mir so viel besser war. Eigentlich war der erste schon ganz gut. Das war heute schon ein Befreiungslauf für mich in der internen Konkurrenz und gut für den Kopf. Bislang lief die Saison bei mir ja nicht so rund.“

Sungbin YUN (KOR, Olympiasieger 2018, Weltcup-Gesamtsieger 2018)

„Ich freue mich über den Podiumsplatz. Die Konkurrenz ist in diesem Jahr noch weiter zusammen gerückt.“

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