Photo: IBSF / Viesturs Lacis
Tina Hermann auf Rang zwei vor Janine Flock

Winterberg (RWH) Skeleton-Athletin Jacqueline Lölling (GER) hat beim BMW IBSF Weltcup in Winterberg ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Vor heimischem Publikum fuhr die Olympia-Zweite von PyeongChang zwei Mal Bestzeit und verwies Teamkollegin Tina Hermann (GER, 0,67 Sekunden zurück) deutlich auf den zweiten Rang. Drei Hundertstelsekunden dahinter belegte Janine Flock aus Österreich (0,70 Sekunden zurück) bei ihrem ersten Saison-Rennen im Weltcup Rang drei.

Auftakt-Siegerin Elena Nikitina aus Russland, Zweite nach dem ersten Rennlauf, verpasste in Winterberg letztlich das Podest um 0,01 Sekunden und wurde Vierte.

Eine große Aufholjagd gelang Sophia Griebel (GER), die sich nach Rang 13 im ersten Lauf noch auf Platz sechs nach vorn fuhr.

In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup 2018/2019 verteidigte Europameisterin Elena Nikitina (RUS, 417 Punkte) ihre Führung knapp vor Tina Hermann (GER, 410). Weltcup-Titelverteidigerin Jacqueline Lölling (GER, 409) geht als Gesamt-Dritte ins nächste Rennen.

Weitere Informationen sowie die Weltcup-Resultate und das aktuelle Gesamt-Ranking gibt es auf ibsf.org. ©RWH2018

Stimmen

Jacqueline Lölling (GER, Olympia-Zweite 2018, Weltcup-Gesamtsiegerin + Weltmeisterin 2017 und 2018):

„Im Moment bin ich wunschlos glücklich, dass ich zwei gute Läufe getroffen habe. Das war die richtige Antwort nach meinem Patzer beim ersten Weltcup in Sigulda. Ich bin total gerührt, wie viele Leute heute hier an der Bahn sind für mich.“ 


Tina Hermann (GER, Weltmeisterin, Europameisterin, Weltcup-Gesamtsiegerin 2016)

„Ich hoffe mal, dass das so weitergeht. Als Nächstes kommt unser Heim-Weltcup in Altenberg, da müssen wir das Podium auf jeden Fall wieder angreifen.“ 


Janine Flock (AUT, Europameisterin 2014 und 2016, Weltcup-Gesamtsiegerin 2015)

„Das ist Rennsport – je knapper es hergeht, desto lässiger ist es. Das ist auch das Spannende am Weltcup mit so starken Athletinnen wie Jacka, Tina oder Elena. Am Start habe ich im Moment noch etwas Rückstand, daran arbeite ich im Athletiktraining.“

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