Tina Hermann beendet BMW IBSF Weltcup 2018/2019 mit erstem Saisonsieg
Calgary (RWH) Skeleton-Athletin Elena Nikitina ist die erste russische Gesamtsiegerin im BMW IBSF Weltcup. Beim Finale in Calgary (CAN) reichte der Olympia-Dritten von 2014 Platz fünf, um mit der höchsten Punktzahl aller Atletinnen (1663) den großen Kristallkugel-Pokal für den Gesamtsieg in Empfang nehmen zu dürfen.
Der Sieg im letzten der acht Weltcups ging an Tina Hermann aus Deutschland. Die Weltmeisterin von 2016 beendete den Weltcup-Winter mit ihrem ersten Sieg seit Januar 2017 und Platz zwei in der Gesamtwertung (1597 Punkte).
Lokalmatadorin Mirela Rahneva aus Kanada, Siegerin des ersten Rennens in Calgary, wurde diesmal Zweite (0,13 Sekunden zurück) und rückte mit 1396 Zählern noch auf Rang drei der Gesamtwertung im BMW IBSF Weltcup 2018/2019 vor.
Laura Deas aus Großbritannien, die Olympia-Dritte von PyeongChang 2018, kam als Dritte in Calgary (0,29 Sekunden zurück) erstmals in der nach-olympischen Saison aufs Weltcup-Podest.
Weltmeisterin Jacqueline Lölling aus Deutschland war beim BMW IBSF Weltcup in Calgary aus familiären Gründen nicht am Start. Die Titelverteidigerin, vor Calgary Gesamt-Zweite, konnte damit ihren Sieg vom Vorjahr nicht wiederholen und beendete den Skeleton-Weltcup 2018/2019 auf Platz fünf.
Weitere Informationen sowie die Weltcup-Resultate und das aktuelle Gesamt-Ranking gibt es auf ibsf.org. ©RWH2019