Alexander Gassner beim BMW IBSF Weltcup Zweiter vor Axel Jungk
Winterberg (RWH) Skeleton-Olympiasieger Sungbin Yun aus Korea ist der Sieger beim BMW IBSF Weltcup in Winterberg. Bei seinem zehnten Weltcup-Sieg verwies der Gesamtsieger von 2018 die beiden deutschen Athleten Alexander Gassner (0,05 Sekunden zurück) und Axel Jungk (GER, 0,08 Sekunden zurück) auf die Plätze zwei und drei. Für Gassner war es das beste Weltcup-Resultat seiner Laufbahn.
So knapp wie das Endergebnis zeigt, war der ganze Skeleton-Weltcup in Winterberg: Gleich vier Athleten belegten nach dem ersten Rennlauf im Zeitabstand von 0,05 Sekunden die Plätze drei bis sechs. Während es für Gassner und Jungk am Ende aufs Podium ging, fiel Weltmeister Martins Dukurs (LAT) im zweiten Lauf noch auf Rang vier zurück. Junioren-Weltmeister Felix Keisinger (GER) wurde Fünfter.
Jisoo Kim aus Korea, überraschend Zweiter nach dem ersten Lauf in Winterberg, feierte am Ende auf Platz sechs sein bestes Resultat im BMW IBSF Weltcup.
Ein beeindruckendes Weltcup-Debüt fuhr Amedeo Bagnis aus Italien. Der 20-Jährige beendete sein erst neuntes IBSF-Rennen insgesamt auf Platz elf von 30 Startern.
In der Gesamtwertung zum BMW IBSF Weltcup 2019/2020 übernahm Axel Jungk (GER, 617 Punkte) die Führung. Martins Dukurs (LAT, 612) ist Gesamt-Zweiter. Titelverteidiger Alexander Tretiakov (RUS, 593) musste nach Rang sieben in Winterberg das gelbe Startnummern-Leibchen abgeben und geht als Gesamt-Dritter ins kommende vierte Weltcup-Rennen.
Weitere Informationen sowie die Weltcup-Resultate und das aktuelle Gesamt-Ranking gibt es auf ibsf.org. ©RWH2020