Photos: IBSF / Viesturs Lacis

Kimberley Bos in Sigulda Zweite vor Debütantin Endija Terauda aus Lettland

Sigulda (RWH) Die erste Skeleton-Weltcupsiegerin im Winter 2020/2021 heißt Janine Flock. Beim Auftakt zum BMW IBSF Weltcup bestritt die Österreicherin erst ihr zweites Rennen überhaupt in Sigulda (LAT). Mit Bahnrekord (51,49 Sekunden) machte die Gesamtweltcup-Zweite der letzten Saison bereits im ersten Lauf alles klar. 0,83 Sekunden betrug nach zwei Durchgängen ihr Vorsprung auf Platz zwei.

Der ging zum Auftakt an Kimberley Bos aus den Niederlanden, die ihr bislang bestes Weltcup-Resultat feierte. Ihr erster und bislang einziger Podestplatz im Weltcup datiert aus dem Jahr 2017 mit Rang drei in PyeongChang (KOR).

Platz drei beim BMW IBSF Weltcup in Sigulda belegte überraschend Debütantin und Lokalmatadorin Endija Terauda aus Lettland (1,40 Sekunden zurück). Die Gesamt-Zweite im IBSF-Europacup 2019/2020 verwies Anna Fernstädt (CZE) um eine Hundertstelsekunde auf Rang vier.

Weltmeisterin Tina Hermann (GER) wurde zum Weltcup-Auftakt in Sigulda Siebte vor Teamkollegin und Weltcup-Titelverteidigerin Jacqueline Lölling und Europameisterin Elena Nikitina (RUS) auf den Plätzen acht und neun.

Erstmals gemeinsam am Start waren in Sigulda alle drei Medaillen-Gewinnerinnen der Olympischen Jugend-Winterspiele (YOG) 2016: Jugend-Olympiasiegerin Ashley Pittaway (GBR) wurde Zwölfte, die YOG-Zweite Hannah Neise (GER), Fünfte nach dem ersten Lauf, belegte bei ihrem Weltcup-Debut Rang 13. Bronzemedaillen-Gewinnerin Agathe Bessard aus Frankreich kam auf Platz 16.

Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Weltcup-Resultate gibt es auf ibsf.org. ©RWH2020


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