Thompson und Maier erstmals auf dem Podium, zehnter Gesamtsieg für Martins Dukurs
Innsbruck (RWH) Skeleton-Europameister Alexander Tretiakov (RUS) hat das Finale zum BMW IBSF Weltcup 2020/2021 gewonnen. In Innsbruck (AUT) feierte der Olympiasieger von 2014 zum Abschluss der Weltcup-Saison seinen 20. Sieg in der Rennserie.
Auf Platz zwei und damit erstmals überhaupt aufs Weltcup-Podium kam der Brite Craig Thompson. 0,23 Sekunden betrug am Ende sein Rückstand auf Sieger Tretiakov.
Weltcup-Rang drei ging in Innsbruck an das Heim-Team: Für den ersten Podiums-Platz für Österreich im Männer-Skeleton seit 2012 sorgte Samuel Maier (0,27 Sekunden zurück). Der 21-Jährige, Dritter der Junioren-Weltmeisterschaften 2021, landete knapp vor Olympiasieger Sungbin Yun, der Vierter wurde. Der letzte österreichische Skeleton-Athlet auf dem Weltcup-Podium war 2012 auf Rang drei am Königssee (GER) Matthias Guggenberger.
Seunggi Jung aus Korea feierte auf Rang sieben sein bislang bestes Resultat im BMW IBSF Weltcup.
Cedric Renner (GER), der aktuell Führende im IBSF-Europacup, erreichte unter den Weltcup-Debütanten im Rennen die beste Platzierung. Der 20-Jährige wurde in Innsbruck Neunter.
Gesamtsieger im BMW IBSF Weltcup ist im Winter 2020/2021 zum zehnten Mal Martins Dukurs (LAT). Der Lette verteidigte seinen Titel trotz Startverzicht beim Finale vor dem Deutschen Alexander Gassner. Gesamt-Dritter wurde Tomass Dukurs (LAT).
Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Weltcup-Resultate gibt es auf ibsf.org. Fotos für redaktionelle Zwecke gibt es auf Flickr. ©RWH2021