Bath (RWH) British Bobsleigh & Skeleton (BBSA) ist auf der Suche nach neuen, jungen Athletinnen für den Skeleton-Sport. Der Nationalverband hat dazu eine landesweite Kampagne zur Talentsuche gestartet und sucht gezielt nach Sportlerinnen zwischen 17 und 25 Jahren, die bei den Olympischen Winterspielen 2026 Gold gewinnen könnten. Bewerbungen sind bis einschließlich 30. April 2021 möglich.
Großbritannien ist die erfolgreichste Nation bei Olympischen Spielen im Frauen-Skeleton. Seit Skeleton 2002 wieder in das olympische Programm aufgenommen wurde, haben britische Athletinnen immer eine Medaille gewonnen: Gold bei den letzten drei Winterspielen durch Amy Williams 2010 und Lizzy Yarnold 2014 und 2018, Silber 2006 mit Shelley Rudman sowie Bronze 2002 (Alex Coomber) und 2018 (Laura Deas).
"Wir suchen keine ausgebildeten Sport-Stars, sondern junge Athletinnen, die schnell und kraftvoll sind, ihre Grenzen erweitern und neue Dinge zu erleben wollen. Das ist genau das, was Lizzy und Laura vor 12 Jahren getan haben", sagte Danny Holdcroft, Head of Talent des britischen Skeleton-Teams.
Das Projekt Milano: Girls4Gold ist ab sofort für Bewerbungen über die BBSA-Website geöffnet. Erfolgreiche Bewerberinnen werden dann später im Frühjahr zu einem Basistest an die University of Bath eingeladen sowie weiteren Tests über die Sommermonate. Die ausgewählten Athletinnen können dann im frühen Winter erste Erfahrungen auf dem Eis sammeln und vielleicht an den ersten internationalen Wettkämpfen teilnehmen. ©RWH2021
Weitere Infos und Bewerbung: Skeleton searching for next female star - BBSA (thebbsa.co.uk)
Photo: IBSF / Viesturs Lacis