Kimberley Bos wird Zweite, Kim Meylemans mit erstem Podiumsplatz für Belgien
Innsbruck (RWH) Skeleton-Athletin Elena Nikitina aus Russland ist so in den BMW IBSF Weltcup 2021/2022 gestartet, wie sie die letzte Saison beendet hat – mit einem Sieg in Innsbruck (AUT). Beim Weltcup-Auftakt zur Olympia-Saison stellte die Europameisterin im zweiten Rennlauf ihren Startrekord ein und setzte sich an die Spitze des Feldes.
Kimberley Bos aus den Niederlanden (0,10 Sekunden zurück), Gesamtweltcup-Dritte von 2021, wurde in Innsbruck Zweite und stand nun in sechs der letzten acht Weltcup-Rennen auf dem Podium.
Ein kleines Stück Sportgeschichte im Frauen-Skeleton schrieb beim BMW IBSF Weltcup Kim Meylemans (BEL, 0,13 Sekunden zurück) auf Rang drei. Als erste Skeleton-Athletin aus Belgien feierte sie einen Podiumsplatz in der Rennserie. Die 25-Jährige, WM-Fünfte 2020, hatte im ersten Rennlauf sogar die komplette Weltspitze hinter sich gelassen und war als Führende in den zweiten Rennlauf gegangen.
Die WM-Vierte Alina Tararychenkova (RUS) feierte auf Rang vier ihr bislang bestes Weltcup-Resultat.
Weltcup-Titelverteidigerin Janine Flock (AUT) wurde beim Auftakt auf Ihrer Heimbahn Sechste, Weltmeisterin Tina Hermann (GER) kam auf Rang acht.
In den Top Ten waren beim BMW IBSF Weltcup in Innsbruck Athletinnen aus acht Nationen vertreten.
Aus dem Team China, Gastgeber der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking, ging im Frauen-Skeleton Dan Zhao (Platz 19) und Huiyang Lin (Platz 24) an den Start. Für Dan Zhao, Siebte der Olympischen Jugend-Winterspiele 2020, war es der erste Start bei einem IBSF-Rennen außerhalb des Jugend- und Junioren-Bereichs.
Im BMW IBSF Weltcup 2021-2022 führt nach der ersten von acht Stationen Elena Nikitina (RUS, 225 Punkte) vor Kimberley Bos (NED, 210) und Kim Meylemans (BEL, 200).
Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Weltcup-Resultate gibt es auf ibsf.org. Fotos für redaktionelle Zwecke gibt es auf Flickr. ©RWH2021