IBSF Skeleton Development Camp in Bludenz mit 22 Skeleton-Athleten aus neun Nationen, Photos: IBSF

Bludenz (RWH) Im Vorfeld des IBSF Skeleton-Europacups (2. und 3. Dezember) veranstaltete der Internationale Bob- und Skeleton Verband IBSF ein fünftägiges Entwicklungscamp den Skeleton-NAchwuchs auf der Eisbahn in Bludenz (AUT).

22 Athletinnen und Athleten aus neun Nationen (BEL/CRO/ESP/FRA/NED/ROU/SUI/SVK/SRB) nahmen an dem Camp auf der neuen Eisbahn teil. Gemeinsam mit IBSF-Coach Dorin Velicu und Entwicklungskoordinator Manfred Maier lernten die Rookies die Bahn zunächst vom Juniorenstart aus kennen, schafften es aber bald, auf den Top-Start zu wechseln. Die Bludenzer Eisbahn ist 750 Meter lang und hat eine durchschnittliche Laufzeit von etwa 33 Sekunden.

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Die Athletinnen und Athleten, unter ihnen die 13 Jahre alte Adelina Badara (ROU), die für die Olympischen Jugend-Winterspiele 2024 in Gangwon (KOR) trainiert, absolvierten mehr als 270 Trainingsläufe sowie Workshops. Das Camp endete mit einem Gleichmäßigkeitsrennen, bei dem der Rennablauf simuliert wurde:

Sieger des Rennens wurde Maxime Mingeon (FRA), Sohn des Viererbob-Weltmeisters von 1999, Bruno Mingeon. Annelies VanDijk/NED und Marina Novotova/SRB belegten gemeinsam den zweiten Platz.

Ebenfalls vor Ort in Bludenz war IBSF-Vizepräsident Sport Ander Mirambell, viermaliger Skeleton-Olympionike, der nach dem Abschlussrennen motivierende und anerkennende Worte an die jungen Athletinnen und Athleten sowie an die Trainerinnen, Betreuer und auch an die Bahnarbeiter richtete. ©RWH2022


Photos: IBSF
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