St. Moritz (RWH) Skeleton-Athletin Susanne Kreher (GER), Junioren-Weltmeisterin von 2022, ist die Halbzeit-Führende bei den BMW IBSF Weltmeisterschaften 2023 auf dem Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina (SUI). Die Grundlage legte Kreher, die seit Saisonbeginn zum deutschen Weltcupteam gehört, mit Bestzeit im ersten Rennlauf. Nach zwei der vier WM-Rennläufe hat die 24-Jährige 0,39 Sekunden Vorsprung auf die Kanadierin Mirela Rahneva. 0,50 Sekunden hinter der Führenden Kreher liegt Jane Channell (CAN) zur WM-Halbzeit auf dem dritten Rang.
Vierte ist die Olympia-Dritte Kimberley Bos aus den Niederlanden vor WM-Titelverteidigerin Tina Hermann (GER). Janine Flock aus Österreich, Neunte nach dem ersten Lauf in St. Moritz, fuhr im zweiten Durchgang Saison-Bestzeit auf dem Olympia-Bobrun (1:08,11 Minuten) und ist vor dem Finaltag Sechste.
Olympiasiegerin und Juniorenweltmeisterin Hannah Neise liegt auf Rang 13 im Zwischenklassement der WM.
Weitere Informationen, darunter die Athlet:innen-Profile und die Resultate gibt es auf ibsf.org. Fotos für redaktionelle Zwecke gibt es auf Flickr. ©RWH2023
Susanne Kreher (GER, Junioren-Weltmeisterin 2022, EM-Dritte 2023)
„Tatsächlich waren meine Fahrten nicht so gut wie im Training. Dass ich trotzdem von den Zeiten und vom Speed so gut dabei war, freut mich sehr. Besser konnte ich erstmal nicht stehen und werde versuchen, da morgen anzuknüpfen.“
Mirela Rahneva (CAN, aktuell Zweite im BMW IBSF Weltcup 2022/2023)
„Ich war vor dem ersten Lauf schon etwas nervös. Dadurch hatte ich im ersten Lauf hier und da einen Fehler, das hat Zeit gekostet. Der zweite Lauf war dann wirklich gut, da konnte ich mich wieder fokussieren. Das wir mit zwei Athletinnen aus Kanada auf Platz zwei und drei liegen, ist wirklich großartig.“
Jane Channel (CAN, WM-Vierte 2015, Gesamtweltcup-Dritte 2016)
„Ich bin wirklich happy, wie es heute gelaufen ist. Ich habe früher hier in St. Moritz nie den richtigen Rhythmus gefunden. Trotzdem, es ist ein Rennen über zwei Tage, daher werde ich jetzt erstmal etwas ausruhen, den Schlitten vorbereiten und morgen wieder frisch an den Start gehen.“
Photos: IBSF / Viesturs Lacis
